Soirée: SA 01.11 // TALUL
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TALUL (Seelensauna / Dresden)
BENNY REICH & DAVID GOLD (Monstaub)
Dieser Text beginnt nicht mit, „Schon früher hat Talul…“, zumindest nicht wenn man den Anspruch hat, sich seines musikalischen Werdegangs bewusst zu werden.
Der gebürtige Dresdner Feras Kabbara, Sohn einer deutschen Mutter und eines libanesischen Vaters hat im Kindesalter seine Freizeit damit verbracht, als Scheich verkleidet vor dem Fernsehen Trickfilme zu schauen und mit dem Fahrrad das Viertel unsicher zu machen.
Erst mit 14 widmete sich der Älteste von vier Kindern erstmals der Musik.
Geboren in einer Generation in der die sinnvolle Nutzung von Internetmedien bereits als Verhaltensstörung gedeutet wurde, brachte er sich mit Hilfe von Videotutorials erste Akkorde auf der Gitarre seines Vaters bei - Sportfreunde Stiller und Oasis waren dabei ständige Begleiter.
Nat¸rlich ist es unschwer abzuschätzen, dass solche autodidaktischen Trocken¸bungen das Musikerherz nur mäßig in Wallung versetzen. Dem wurde ein Jahr später durch die Gründung einer eigenen Band Abhilfe geschaffen. In der Position als Sänger/Gitarrist wurden erste Auftritte gespielt. Da der Durchbruch trotz der immensen Anzahl von Livegigs (4!) dennoch in der Ferne lag, fühlte sich der junge Künstler allmählich zu den Vorzügen der synthetischen Klangerzeugung hingezogen. Hier lag offenbar der Schlüssel. Zuerst in Trancesphären verschlagen (das ist die Musik, die der Gravitation den Mittelfinger zeigt), befand er die Freeware-Musikproduktionsprogrammeì alsbald für nicht unbedingt zweckdienlich, welches aber zum damaligen Zeitpunkt durchaus für Euphorie sorgte.
Als mittlerweile Volljähriger Musiker war es zwei Jahre später an der Zeit die tanzwütige Öffentlichkeit mit einem DJ-Projekt, bestehend aus zwei Leuten, zu begeistern. Diverse Auftritte in Dresdner Clubs folgten und auch die Produktionsmaschinerie stand aufgrund der wachsenden Erfahrung nicht still und lief still und heimlich weiter. Das Dj-Projekt trennte sich 2010 nachdem ein Part aus Studiengründen das Land verlies.
Schließlich gründete Feras Kabbara am 14. Juli 2012 das Solo-Musikprojekt „Talul“. Elektronische Musik, die es sich verbittet Konventionen zu folgen oder sich Trends Untertan zu machen. Kunst aus dem Bauch, mit teils fernöstlichen Einflüssen, ohne Rücksicht auf Genrevorgaben und immer mit dem Herzen gezeichnet.
Invités: Philipp Neu Mann, Deniz Çeşmeli, Frederik Bucher, Vi Ly, Christoph Schindler, Benjamin Torner, Maxi Welzi, Black Sun Empire, Maximilian Treiber, Paul Glr, Valeria Fedosova, Anna Albrecht, Hanna Neub, Jonas Lulay, Navid Hö, Mi Mo, Valerie Wittig, Patrick Allihn, Euripides Markoras, Lukas Zerhusen, Hannes Fass, Christian Feckler, Phillipp Lindner, Daniel Piet, Sedef Adasï, Timo Pröbstl, Cali Caro, Eva Spannagl, Xenia Iliaeva, Georg Kellerschorsch Krauß, Jana Schwindel, Benny Flu, Markus Machete, Marie Lucie, Sharry Poppins, San Dra, Suri Souris, Niclas Gillich, Giulia Brabetz, TO BE US, Ana Kumpel, TiNa EL, Konstanze Klein, Aleksander Zylla, Miroslav Vucicevic, Franziska Komander, Steph An, Jana Donoval, Fränko Fränk, Ben Ln, Nina Gittel, Mimi Knöbl, Hanna Jansen, Julia Ba, Isabelle Glaser, Niclas Spalek, Barba Rossa, Andreas Pixel, Kathy Kempf, Hendrik Gerhäußer, Anja Schamberger, Robin Casper, Jacob Voss, Teresa Marie, Jörg Döring, Janina Gild, Markus Schrey, Viktor Pfurtscheller, Carolin Maria, Rene Mayr, Isabell Bella, Maria Mausi Ibiza, Evi Füger, Änna Banäna, Manda Bucher, Regina Julia, Maya Herzii, Elena Wagner, Fra Né, Marc Erler, Markus Puhlmann, Grischka Heimrath, Sandra McLaren, Lenny Luke, Sarah O'Hara, Mona Sax, Florian Strandgut, Flo Fendl, Philipp Duster Harzig, Sandra Osl, Wanda Elfe, Martin Egarter, Crux Munich, Yves Burkhardt, Julia Trieb, Adam Techkowski, Alessio Nerici, Jenna Jul, Mohamed Amine Ben Dbabis, Mirjam Mann encore »