Soirée: Escher String Quartet
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Streichquartett im Kleinen Saal
Kleiner Saal
Escher String Quartet
Alban Berg
"Lyrische Suite" für Streichquartett
Franz Schubert
Streichquartett Es-Dur op. post. 125 D 87
Jean Sibelius
Streichquartett d-Moll op. 56 ("Voces intimae")
Aus der Verschmelzung individueller Elemente entsteht harmonischer Einklang: Auf diesem Prinzip beruhte die Arbeitsweise des niederländischen Graphikers Maurits Cornelis Escher, der die Mitglieder des Escher String Quartet zu ihrem ungewöhnlichen Namen inspirierte. Die New Yorker Musiker präsentieren im Konzerthaus Berlin neben Werken von Schubert und Sibelius mit Alban Bergs „Lyrischer Suite“ ein Stück, das eine verborgene Botschaft in sich trägt: Offiziell war die Suite mit einer Widmung an Alexander Zemlinskys „Lyrische Sinfonie“ versehen – eine Folge von sieben Liebesgesängen. Erst aus dem Nachlass des Komponisten erfuhr man, dass er die Suite eigentlich für seine Geliebte Hanna Fuchs-Robettin komponiert hatte: Musikalisch codiert in Zitaten von Zemlinskys Liebesgesängen und in dem Verwenden der eigenen Initialen mithilfe der Tonfolge „AB“ und „HF“.
http://www.konzerthaus.de/programm/escher-string-quartet/2150