Soirée: The Herbaliser *live* · Gretchen · Berlin
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Doors: 19.30
Show: 20.30
Minimum age: 16
*Presale 20 € plus fee * Box Office 25 €*
Tickets available at Koka36: http://bit.ly/2sCL42A
and Eventim: http://bit.ly/2sKQzME
https://soundcloud.com/the-herbaliser-1
The Herbaliser: Eine legendäre Mischung aus Hip Hop, Jazz und Funk
Aus dem großen Künstlerpool der Coldcut-Jungs sticht seit den Neunziger Jahren ein Duo aus dem Londoner Vorort Twickenham heraus, das die für das Label so typische Openmindness den oft engstirnigen Hip Hop Heads näher bringt: The Herbaliser. Samplebasierte, clever komponierte und vielschichtig arrangierte Instrumental-Tracks an den Schnittstellen von Hip Hop und elektronischer Musik, Rare Groove und Acid Jazz gehören seit bald 25 Jahren zur Tradition von Jake Wherry und DJ Ollie Teeba, die 1995 mit „Remedies” bei Ninja Tune debütierten und den berühmten Trademark-Sounds des Londoner Labels wesentlich mit konturierten. Ihr Album „Something Wicked This Way Comes“ (über 70.000 verkaufte Einheiten) ist mit diversen Stilwechseln und Gastbeiträgen ein Referenzwerk in Sachen ninja-tunescher Extravaganz und gehört musikalisch zu dem Besten, was der europäische Hip Hop um die Jahrtausendwende auf die Beine gestellt hat.
Auch ihr sechster Longplayer „Take London“ war im Sommer 2005 erneut eine umwerfende Platte, bei der großartige Gäste wie Roots Manuva und Jean Grae auf noch großartigere Instrumentals flowen. Unter dem Dach von !K7 schwammen Teeba & Wherry im Jahre 2008 mit dem Album „Same As It Never Was“ und Sängerin Jessica Darling auf der Retro-Welle. Im Jahre 2000 erschien bereits ihr viel bejubeltes Live-Studioalbum „Session 1″ und fast zehn Jahre später entschlossen sich die beiden, ihre Jam-Erfahrungen der letzten Dekade zu verbraten und den zweiten Teil folgen zu lassen. Nachdem 2010 auch „Nuggets Volume 03” erschien, zielten sie 2012 mit „There Were Seven” direkt auf unseren Boogie-Nerv und nahmen uns mit auf eine epische Reise.
Das brandneue Werk „Bring Out The Sound” erweitert nun das Tableau, das den beiden künftig live zur Verfügung stehen wird. Smoothe Breakbeats, integrierte Scratches und cineastische Sounds prägen auch dieses Album, wobei vor allem die fünfköpfige Bläsersektion und die Orgelsounds dem achten Album mehr analoge Schärfe verleihen. Das Duo beschert mit seinem Tross aus Multiinstrumentalisten nach wie vor Konzerterfahrungen sondergleichen und hat seine Einflüsse aus Hip Hop, Jazz und Funk noch mal enger miteinander verwoben. Und so wird heute im Gretchen die ganze kräuterbeeinflusste Palette geboten, die die Band The Herbaliser live eben so auszeichnet.