Soirée: Mistral
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„Mistral“ aus Basel machen Chanson-Pop. Wie der Mistral-Wind ist ihre Musik mal sanft und warm, mal so heftig, dass sich die Bäume gegen Süden biegen.
Markus Gisin (ex-Lunazone, ex-Zamarro) hat sich nach 20 Jahren Rockertum aufgemacht, ein neues musikalisches Genre zu kultivieren. Und eine neue Sprache: das charmante Französisch.
Im Januar 2013 wurde aus dem Soloprojekt ein Quartett:
Jana Landolt (Pikes, ex-Rosebud) spielt Schlagzeug und singt, Yves Neuhaus (The Amber Unit, ex-Whysome) zupft den Kontrabass und singt ebenfalls,
Boris Witmer (Debonair, ehemaliger Live-Gitarrist von Lovebugs, Supernova, Rosebud) ist an der Gitarre.
Die vier bekannten Gesichter der Schweizer Musikszene mögen die grossen Chansonniers wie Georges Brassens, Joe Dassin, Stephan Eicher oder Zaz und kombinieren die klassischen Klänge des Chansons mit dem Sound ihrer Rock- und Pop-Vergangenheit.
Im Juli 2014 haben die Musiker im U3-Studio in Bern mit Oli Bösch (u.a. „Züri West“, „Stiller Has“, „Lovebugs“) ihren Erstling aufgenommen. Entstanden ist ein Album mit eingängigen Melodien, feinen Rhythmen, verspielten Klängen und warmen Grundtönen.
In seinen anekdotischen Texten sehnt sich Gisin mal nach einem Plastikstuhl, wo er den ganzen Tag die gleiche Zeitung liest („Chaise en Plastique“), mal wünscht er sich, die Schweiz läge am Mittelmeer („Anne-Sophie“),mal reist er nach Westafrika („Freetown“) oder zum Coiffeur nach Paris („Le Coiffeur“), mal macht er sich am Morgen danach aus dem Staub („Temps de Partir“). Bien sûr singt er auch über die Liebe („Moustaki“ oder „Avec toi“). Live sind „Mistral“ Spielfreude pur.
Markus Gisin ist mit seiner Vergangenheit als Schauspieler ein charismatischer Unterhalter. Locker spielen Jana Landolt, Boris Witmer und Yves Neuhaus auf ihren Instrumenten. Sie interagieren mit dem Publikum, bringen es zum Tanzen und zum Nachdenken. Spielend überwinden sie den Röstigraben. Bienvenue!